Das Lissabonner Ozeanarium auf dem Expo-Gelände ist enorm groß – es wurde quasi um ein riesiges, hohes Becken herum gebaut, um das sich in den vier Ecken eigene, spezielle Klimazonen mit eigenen Pflanzen, Felsen und Becken gruppieren, wie z. B. eine nordatlantische Zone oder eine für den indischen Ozean. Man läuft zwei mal drum herum; einmal auf der oberen Etage und dann noch einmal unten, wo jeweils große und kleine Glasfronten den Blick auf die Becken freigeben. Dazu eine Unmenge kleiner Spezialaquarien mit besonderen Spezies, interaktive Medien, Erklärtafeln, Filme rund um das Thema Ozean.
Dass in den Klimazonen auch ein paar Vögel hausen wie Magellan-Pinguine, Inka-Seeschwalben oder die lieben Bekannten aus Island Tordalk, Lumme und Papageientaucher, war überraschend und ließ mein Herz natürlich höher schlagen (auch wenn man nicht darüber nachdenken möchte, wieviel schöner und richtiger sie in Freiheit aufgehoben wären).
Mehr Fotos nach dem Weiterlesen-Klick.