Archiv der Kategorie: Tiere

Greifvögel

Sonntagsausflug auf Schloss Rosenburg im Altmühltal, die eine umfangreiche Falknerei und Greifvogelzucht betreiben, von Falken und Eulen über Milane und Bussarde bis hin zu Adlern und Geiern. Die Greifvögel werden in Gefangenschaft gezüchtet, trainiert und teilweise wieder in ihrer natürlichen Umgebung ausgewildert. Die Falknerei finanziert sich hauptsächlich über Besucher, für die sie im Sommerhalbjahr täglich 2x eine Flugvorführung geben. Dabei zeigen sie zum Beispiel, wie der Schmutzgeier ein Hühnerei mit einem Stein aufschlägt, wie unterschiedlich Schrei- und Weißkopfseeadler Fische jagen, wie irrwitzig schnell Falken herabstoßen oder Milane Beute in der Luft fangen können. Und man bekommt einen Eindruck, was 2-3 Meter Spannweite heißen, wenn so ein Gänsegeier so knapp über einen hinwegfliegt, dass man den Luftzug hören und spüren kann.

Tolle Tiere, und ein lohnender Ausflug.

Ozeanarium

Das Lissabonner Ozeanarium auf dem Expo-Gelände ist enorm groß – es wurde quasi um ein riesiges, hohes Becken herum gebaut, um das sich in den vier Ecken eigene, spezielle Klimazonen mit eigenen Pflanzen, Felsen und Becken gruppieren, wie z. B. eine nordatlantische Zone oder eine für den indischen Ozean. Man läuft zwei mal drum herum; einmal auf der oberen Etage und dann noch einmal unten, wo jeweils große und kleine Glasfronten den Blick auf die Becken freigeben. Dazu eine Unmenge kleiner Spezialaquarien mit besonderen Spezies, interaktive Medien, Erklärtafeln, Filme rund um das Thema Ozean.

Dass in den Klimazonen auch ein paar Vögel hausen wie Magellan-Pinguine, Inka-Seeschwalben oder die lieben Bekannten aus Island Tordalk, Lumme und Papageientaucher, war überraschend und ließ mein Herz natürlich höher schlagen (auch wenn man nicht darüber nachdenken möchte, wieviel schöner und richtiger sie in Freiheit aufgehoben wären).

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Wale

Tja, neulich noch getönt, das seien aber jetzt die letzten Urlaubsfotos gewesen, da fällt mir gestern auf: Ich habe die Wale vergessen! Das geht natürlich gar nicht. Auf unserer Bootstour rund um Heimaey fanden wir uns mit einem Mal mitten in einem Rudel einer Schule Orcas wieder, die sich wohl schon seit ein paar Wochen in den Gewässern nahe der Insel herumtrieben. Was für ein großartiges Erlebnis, plötzlich diesen großen, tollen Tieren ganz nah zu sein, einfach so, auf dem Meer. Als wir tags drauf an der Steilküste entlang wanderten, konnten wir sie dann sogar noch einmal mit bloßem Auge draußen in der Bucht erkennen (oberstes Bild, stark gezoomt).

Was an Bildern übrig blieb

Wie bei jedem Versuch, eine halbwegs große Menge unterschiedlicher Dinge zu sortieren, bleiben irgendwann welche übrig, die sich nicht recht zuordnen lassen. Die kommen dann in den großen Restecontainer – Mails in einen Order namens Sonstiges, Dateien in einen namens Stuff, Küchenzeugs in eine Kramschublade, Unwegwerfbares in den Horrorkarton, mit dem man schon zwei mal umgezogen ist, und die restlichen Bilder von Heimaey und Reykjavík in diesen Beitrag. So.

Auf Vestmannaeyjar

(mehr Fotos im Rest des Beitrags)

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