Nachdem meine ganze Familie an Weihnachten wieder bei uns zu Gast war (für meine Eltern wurde es in den vergangenen Jahren zu anstrengend, die Feier auszurichten) und wir noch für kurze zwei Tage in Duisburg die Möwenfamilie besucht hatten, war es Zeit für ein paar Tage der Besinnung, die wir wieder in einem Kloster verbrachten. Diesmal allerdings nicht in Himmerod, sondern in Bamberg bei Franziskanerinnen. Die Schwestern, das Programm drinnen und draußen, die Gruppe, das Haus, alles war ganz wunderbar. Nach wie vor die schönste Art, einen Jahreswechsel zu begehen.
Jetzt sind wir wieder zuhause angekommen, die Espressomaschine heizt auch schon, und wir genießen die große Stille.
Euch allen ein rundum gutes, neues Jahr!
Wie geht es Ihren Eltern inzwischen und wie kommen sie klar?
Liebe Arboretum, es tut mir leid, dass meine Antwort so lange warten ließ. Ich war tatsächlich seit Ewigkeiten nicht mehr im eigenen Blog.
Meine Eltern sind guter Dinge. Sie haben sich vernünftig eingeschränkt und damit ganz gut eingerichtet. Natürlich würden sie ihre Kinder und Enkel gerne viel öfter sehen als die 1-2 Mal, die es dieses Jahr waren, aber tragen es mit Fassung. Dass sie ihren geliebten Bretagneurlaub gestrichen haben hatte sogar mit anderen gesundheitlichen Risiken zu tun, denen sie sich auch ganz ohne Corona nicht aussetzen wollten. Die Phase, in der ich das Gefühl hatte, ich muss auf sie einreden, war jedenfalls sehr kurz. Und dass sie grundsätzlich keine großen Familienfeiern mehr ausrichten müssen, sondern einfach zu ihren Kindern fahren können, haben sie durchaus genossen. :-)