Nach dem Aufstehen aus dem Fenster geschaut: alles weiß. So haben wir auch den Frühsport draußen auf einer Wiese im (dünnen) Schnee absolviert. Mittags war allerdings schon wieder alles weggetaut. Schade, denn die Gegend sah richtig schön aus.
Nach einem Vortrag über die beiden häufigsten Krebsarten für Männer (Prostata- und Darmkrebs) und Krebsvorsorge allgemein dann noch eine Einheit Wirbelsäulengymnastik. Diesmal bei dem Sportlehrer, der eher so der Drill-Typ ist und immer noch eins draufsetzt, wenn man schon nicht mehr kann. Und dann noch eins. 75 Minuten Dauertriezen, ich bin jetzt noch fix und fertig (und diesmal alle anderen auch), mir schmerzen die Fußgelenke von den vielen und langen Übungen auf jeweils nur einem Bein stehend, und mein ganzer Brust- und Hals-/Nackenbereich kündigt schon einen lustigen Muskelkater an.
Der Mittwochnachmittag ist frei, und nach einer kleinen Besorgung im Supermarkt und einem Nickerchen bin ich nochmal 40 Minuten auf dem Ergometer gefahren (diesmal mit etwas niedrigerem Trainingspuls) und in die Sauna, um mich mal richtig durchzuwärmen, was mir sehr gut getan hat. Die erste Woche von dreien ist nun um, und ich fühle mich gerade wieder kaputt wie am Anfang.
Drei? Wochen? Krass.
(Dieses Kur-Ding wirkt irgendwie total aus der Zeit gefallen. In den 80ern war ich ja selbst noch dreimal je 6 Wochen wegen Asthma in Kinderkuren auf Nordseeinseln.)
Ja, den Gedanken hatte ich auch.