Die Kamera liegt ohnehin immer schussbereit im Haus, aber im Moment muss man tatsächlich ständig aus dem Fenster schauen, um nichts zu verpassen. Bei Hasen, Fasanen, Turmfalken, Enten und eigentlich allen steht der Hormonpegel bis unter die Schädeldecke, und wenn sie sich nicht gegenseitig (die Partner*innen ab-) jagen, wird fleißig kopuliert. Hier ist was los.
Zwischendurch nahm eine Krähe ein ausgiebiges Ameisenbad auf der Wiese (zum ersten Mal beobachtet – auf dem quadratischen Bild sind sie gut zu erkennen), was sicher entspannender gewesen wäre, wenn nicht die wildgewordenen Hasen ständig durch ihr Badezimmer gerannt wären.
Zur Beruhigung ein Foto mit etwas gedämpfterer Natur aus den Mainauen bei Knetzgau, von gestern.