#catember

Die gute Kiki hatte, gewissermaßen als Fortführung ihres Republica-Workshops „bingecreating“ den Catember ausgerufen – einen Monat lang möglichst täglich etwas mit Katze(n) zeichnen oder malen, um die innere Stimme „Ich kann sowieso nicht zeichnen!“ durch regelmäßige Übung eines besseren zu belehren. Anfangs wusste ich nicht, ob ich das überhaupt durchhalten würde, aber schließlich sind es 18 Zeichnungen geworden.

Und was hat es gebracht? Nun, ich finde immer noch, dass meine Zeichnungen ungelenk und kritzelig sind, insbesondere kämpfe ich nach wie vor mit der Perspektive, und auch mit den Gesichtsausdrucken der Katzen. Ich kann auch keinen besonderen Fortschritt in meiner Technik entdecken – außer, dass ich mittlerweile vermutlich eine einigermaßen überzeugende Katze auch ohne Vorlage zeichnen könnte.

Aber. Es hat zuallererst einmal Spaß gemacht, ich habe mich richtig darauf gefreut, mir wieder ein Motiv auszudenken und hinzuzeichnen. (Von den vielen schönen bis lustigen Bildern der anderen Teilnehmer ganz zu schweigen.) Ohne die Challenge wäre ich wohl nie darauf gekommen, soetwas zu tun. Und dann hatte die Übung doch auch ihren Zweck: Ich glaube, auch anhand der Reaktionen auf Twitter und Instagram, dass einige Zeichnungen trotz ihrer Einfachheit genau die Stimmung oder Situation transportieren konnten, die ich darstellen wollte. (Okay, meine Liebe zu Katzen hat sicher geholfen. Das alles war ja auch eine Katzenvermissungstherapie für mich.)

Und das ist das, was ich mitnehme: Zeichnen als Vehikel, um etwas rüberzubringen, ist plötzlich eine Alternative zu Foto und Text geworden. Cool.

Meine eigenen Lieblinge:

 

2 Gedanken zu „#catember

  1. Kiki

    Vielen, vielen Dank fürs Mitmachen, es freut mich riesig, dass Du so einen Spaß und ein Erfolgserlebnis hattest. Ich finde es klasse, wie Du in jedem Bild eine Geschichte erzählst und die Stimmung kommt absolut super rüber! Die Katze, die auf dem Stuhl Gitarre spielt, ist sensationell!

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