Wieder einmal nur vier Stunden geschlafen, und wenn man dann irgendwann merkt, dass man auch nicht mehr einschlafen wird, kann man bei dem schönen Licht auch gleich die Kamera packen und raus. Da ich keine Lust auf lange Fahrten habe und schon länger keine Morgenrunde mehr dort gelaufen bin, geht es auf die benachbarten Felder und zum kleinen Bewässerungsteich der Bauern, der seit jeher eine erstauliche kleine ökologische Oase ist.
Schön, dass es heuer wieder einigermaßen viele Feldlerchen und Schafstelzen gibt. Weniger schön, dass es so wenige Kiebitze sind, deutlich weniger als im vergangenen Jahr. Ansonsten haben am Teich offenbar erfolgreich Enten, Blässhühner und Flussregenpfeifer gebrütet, die Feldhasen chillen auf den Salatfeldern und ein großer Schwarm Feldsperlinge bedient sich am Getreide.
Es tut gut, draußen bei den Vögeln zu sein. Die letzten drei Arbeitstage vorm Urlaub werde ich jetzt auch noch überstehen.