So fing vor zwei Wochen alles an:

Das war eigentlich noch halb im Scherz gemeint:

Aber… warum eigentlich nicht?

Voilà, die Amselcam:

Eine kleine IP-Kamera für draußen, mit WLAN, Nachtsicht und bewegungs- und/oder zeitgesteuertem Bild-Upload auf einen FTP-Server (sprich: meinen Raspberry) im Heimnetz. Leider scheint der Abstand zum Nest etwas zu kurz, weswegen alles leicht unscharf bleibt, aber weiter weg wäre der Blick von Balken versperrt geblieben.

Madame wurschtelte in den folgenden Tagen immer noch ein bisschen weiter am Nest (obwohl es eigentlich fertig aussah) und formte es mit Brust und Bürzel schön rund. Zwischendurch statteten Nachbarn Besuche ab, und auch Monsieur sah mal nach dem Rechten.

Und vorgestern lag schließlich das erste Ei im Nest! Worauf Madame auch nachts hocken blieb – bei Temperaturen knapp über Null sicher eine gute Sache.

Gestern kam dann Ei Nummer zwei und heute Ei Nummer drei. Jetzt verlässt Madame das Nest auch tagsüber nur noch zur Futtersuche. Das Livebild auf den Fernseher zu bringen ist mir leider nicht gelungen, Streaming hin oder Smart-TV her. Aber was soll’s, wir haben jetzt trotzdem Frühstücksfernsehen und freuen uns auf die nächsten Wochen.